Vom Muttertag habe ich noch meinen Blumenstrauß von der jüngsten Tochter zu zeigen. Leider hatte ich versäumt, ihn gleich in den ersten Tagen zu fotografieren.
Nun sieht er ein bisschen mitgenommen aus, die Gerbera hängen etwas die Köpfe, doch ich finde ihn immer noch hübsch und schicke ihn zu Astrids Friday-Flowerday.
Diese Woche ist beim Jahr der Briefmarke von Frau Nahtlust das Thema „Dschungel“ vorgegeben. Dazu kam mir spontan das Faultier in den Sinn. Vor zwei oder drei Jahren hatte ich dies schon einmal einem meiner Enkel ins Poesiealbum gemalt. Das kleine Format der Briefmarke jedoch finde ich meist etwas schwierig, aber es macht sehr viel Spaß.
Die Hosta in meinem Garten sieht auch ein wenig nach Dschungel aus… ;-)
Und an diesen hübschen Schwertlilien, die nicht in meinem Garten blühen, bin ich wieder nicht vorbeigekommen, ohne ein Foto zu machen. Damit wünsche ich direin wunderschönes Pfingstwochenende!
Heute ist der 12. Mai und Caro von Draußen nur Kännchen sammelt wieder unsere 12 Bilder des Tages.
Nach dem Frühstück sind zuerst die Blumen zu wässern. Ich war drei Tage bei meinen Mann in der Rehaklinik in Bad Waldsee zu Besuch und habe niemanden gebeten, meine Blumen zu gießen.
Auch die Fische wollen gefüttert werden.
Der Feigenbaum ist jedes Frühjahr neu immer wieder eine Freude für mich.
Jetzt noch den Koffer auspacken, die große Reisetasche mit der bisher angefallenen Schmutzwäsche des Mannes, ist in die Waschküche zu bringen – und ein bisschen ist aufzuräumen. Sehr spät bin ich gestern Abend nach Hause gekommen. Das Navi bzw. mein Handy hatte mich verlassen…
Da ich heute zu Mittag alleine bin, muss ich gucken was der Kühlschrank noch hergibt: Karotten und Kartoffeln. Dies reicht für eine einfache Gemüsecremesuppe.
Während die Suppe gekocht hat, habe ich mir ein paar Blümchen aus dem Garten geholt. Vergissmeinnicht, Akelei und Flockenblume – alles in Blau. Die Blümchen gehen zu Astrids Friday-Flowerday und außerdem gibt es noch ein offenes Feld beim Jahresbingo von Anita.
Somit wird beim Jahresbingo jetzt das Feld „Etwas Blaues“ angekreuzt. Ja, ich finde es ganz wunderbar, wenn in meinem Garten blaue Blumen blühen.
Was für ein herrlicher Tag heute! Nichts wie raus…
So schön unterwegs, eine ganze Wiese mit dem hübschen Wiesensalbei.
Und lecker, die Törtchen zum Muttertag in der Bäckerei/Konditorei. Da ich immer noch alleine bin, kaufe ich mir ein Stück Käsesahnetorte.
Zum Kaffee – nein, gerade darf ich wieder nicht mal einen Milchkaffee trinken – habe ich mir meine neue Zeitschrift, die ich mir gestern unterwegs gegönnt hatte, durchgeblättert. An dieser Seite 57 bin ich hängengeblieben, denn die Flockenblume auf dem Tisch ist nicht nur in der Vase, sondern auch auf der Vase.
In meinem Fotoarchiv schaue ich die Fotos von gestern an. Es war soo schön! Zuletzt hatten wir im Kloster Schussenried den gigantischen Bibliothekssaal bewundert. Kurz zuvor saßen in diesem Saal auf den weißen Stühlen noch die Hochzeitsgäste.
Am Abend kommt noch die Älteste mit Freundin und auch die jüngste Tochter mit den Jungs macht einen Besuch. Wir sitzen gemütlich auf der Terrasse und genießen die Abendsonne. Die Jüngste überreicht mir noch einen schönen Blumenstrauß (zeige ich ein anderes Mal) und die älteste Tochter lädt mich zum Pizzaessen ein. Ein liebes Dankeschön!
Mit dieser kleinen Zugabe wünsche ich dir eine gute neue Woche. Genieße den wonnigen Monat Mai!
Eva sammelt jeden Monat ein Foto vom immer gleichen Standpunkt, mit demselben und sich monatlich verändernden Motiv. Es lohnt sich, bei ihr mal einen Besuch zu machen, denn die anderen 12tel-Blicke sind echt alle sehenswert und sehr interessant.
Fast explosionsartig haben sich inzwischen die Bäume und Sträucher verändert. In der Wohnstraße in Schafhausen, die zum Skulptoura-Radweg führt, blüht die Immergrüne Schleifenblume (oben), an der ich mich auch in meinem Garten erfreuen darf.
In diese Hecke hat sich ein wildes Apfel-„Bäumchen“ platziert.
Meine 12tel-Blicke „Das Haus“ Januar, Februar, März 2024:
Und mein 12tel-Blick „Das Haus“ April 2024:
Fotografiert habe ich am 20. April 2024 um 16.21 Uhr. Es war an diesem Samstag sehr unfreundliches, kaltes und regnerisches Wetter. Mit dem Regenschirm unterm Arm lief ich schnellen Schrittes von der Wohnstraße, in der ich geparkt hatte, zu meinem Standort, der wie die letzten Male ein Stochern im Nebel bzw. in der Wiese war. Einen festen Standort gibt es einfach nicht, doch ich denke, das Motiv zählt auch so ;-).
Aus anderer Perspektive wieder „die Türöffnung vom Haus mit Spitzdach“.
Auch den Blick durch den Torbogen habe ich mal wieder festgehalten und mit dem Radfahrer einen Treffergelandet, denn bei diesem scheußlichen Wetter war kaum einer unterwegs.
Meine zweiten 12tel-Blicke Januar, Februar, März 2024:
Und mein zweiter 12tel-Blick April 2024:
Dies Motiv ist ebenso ohne festen Standort und noch immer ohne Titel und Künstler.
Kurze Aussicht auf den Südhang gegenüber: Die Obstbäume stehen in voller Blüte und der Tunnelbau zur Hermann-Hesse-Bahn sieht doch schon ganz gut aus und scheint fertig zu sein. Jetzt kann die Arbeit mit den Bahngleisen weitergehen.
Beeindruckend finde ich diesen großen Wacholderbusch. – Der Mittelstreifen für Radfahrer ist einzig in dieser Kurve aufgetragen, um Unfälle zu vermeiden.
Solche Kleingärten erinnern mich an den Garten meiner Oma sowie auch meiner Mama, der allerdings jeweils am Haus lag. Es ist mir immer eine Freude, zu sehen was gepflanzt ist und was wächst. Die Bohnen hier sind bestimmt schon längst gesteckt.
Meine Freitagsblümchen für Astrids Friday-Flowerday hatte ich mir im Supermarkt eingekauft.
Weiße Papageientulpen sollten es sein.
In den weißen Keramikvasen aus Dänemark, mit weißem Kies in der Blechschale und dem Windlicht von Räder (Geschenk einer Freundin).
Seelestreicheln :-).
Dazu mein neues Kisselchen auf dem Sofa. Ist es nicht süüüß?
Hab ein feines Wochenende und vielen Dank für dein Interesse!
Liebe Grüße
Ingrid
Auch damit setzte ich mich wieder an Andreas Kaffeetisch beim Samstagsplausch, verlinke zu Elkes Naturdonnerstag und da ich diese Blumen gerade aktuell noch auf meinem Wohnzimmertisch stehen habe, darf dieser Beitrag zu Nicoles Niwibo sucht… Die Himmel schicke ich wieder zu Heidis Galeria Himmelsblick.
Rückblick – Ich blicke gerne zurück. Immer mal wieder. Lasse Bilder, Momente und Emotionen Revue passieren und mich so manches nochmal ein bisschen erleben. Alle unsere Monatscollagen sammelt die liebe Birgitt.
Im Monat April habe ich…
… mich nicht über die Wetterkapriolen gewundert. April, April – es war alles dabei. Regen, bedeckte Sonne durch Saharastaub (siehe oben) Schnee, frühsommerliche Wärme und Hagel.
… vom großen Enkel der Tochterfamilie so liebe Grüße aus der Camargue bekommen.
… über die Zeichenkünstedes großen Enkels von Familie Sohnemann gestaunt. Ist es nicht unglaublich, wie gut er mit seinen 9 Jahren schon zeichnen kann?
… diese Gänseblümchenwiese bei bedecktem Saharastaubhimmel entdeckt.
… immer wieder Erdkröten und Molche gerettet und an den nahegelegenen Bach gebracht.
… am 10. April gestaunt, dass die Rapsblüte schon in vollem Gange ist.
… bei einer Überraschungsparty den Geburtstag des Schwiegersohnes mitgefeiert. Festgehalten bei 12 von 12.
… über die „Wanderblümchen“ gelacht. Zuerst standen sie in einer Vase auf meiner Kommode zum Friday-Flowerday, dann haben sie (in kleine Väschen verteilt) die Tische beim Geburtstag geschmückt und jetzt zum Grillabend leuchten sie bei der jüngsten Tochter.
… nebenbei den Kirschblütentraum am Baumhaus bewundert.
… mich am Abend am Lagerfeuer erwärmt.
… mich gefreut, dass unser Sohn so ein wunderbares Gartenparadies pachten konnte und diese Apfelblüten samt Gänseblümcheninsel genossen.
… im Garten gewerkelt, Unkraut gejätet und Blumen eingepflanzt.
… dem Nachbarjungen zur Kommunion u.a. diesen Regenbogenfisch-Kuchen geschenkt. Gesehen hatte ich ihn bei Marita. Er passt prima zur Kommunion/Konfirmation, denn der Fisch ist Symbol der Christen, mit dem sie seit dem 2. Jahrhundert (ursprünglich seit der Christenverfolgung) auf ihr eigenes Christsein hinweisen.
… bedauert, dass der April nicht besser war als der März und die Hausärztin schon meinte, ich hätte jetzt doch mal genug mit meinen (chronischen) Krankheiten.
… gejubelt und fotografiert, denn der Storch saß in Weil der Stadt in seinem Nest. Der Mann holte derweil den Kuchen aus der Bäckerei.
… mich über diesesKunstwerk ein bisschen geärgert, auch wenn es wirklich klasse aussieht. Als ob wir nicht schon genug Plastik verbrauchen. Vielleicht sollte ich mich mittels QR-Code drüber informieren. Die Künstlerin muss sich ja was dabei gedacht haben.
… traditionell zum 1. Mai wieder mal schöne Tage bei und mit unseren Freunden am Fuße des Hohenzollern verbracht.
… von drinnen und draußen die Hohenzollernburg einfach beeindruckend gefunden.
… in lieber Gesellschaft auch die Gaumenfreuden nicht verschmäht.
… ganz kleine (war leider nicht gesund) Ausflüge mit dem Auto unternommen.
… dabei ein idyllisches Plätzchen – auch mit kleinem See und dem Duft von Bärlauch gezeigt bekommen.
… auf der Heimfahrt mit restlichem Kuchen noch Familie Sohnemann besucht. Ein herrliches Fleckchen Erde zum Toben.
… ein Fliederherz festgehalten und mich über die Lunaria, auch Silberblatt genannt, gefreut.
Und das war er dann auch schon wieder, mein Monat April:
Screenshot
Der Mai hat am ersten Tag ja eigentlich ganz gut angefangen, und nach den Regentagen wird bestimmt bald wieder die Sonne scheinen. Lass es dir gutgehen und bleibe gesund!
Eva sammelt jeden Monat ein Foto vom immer gleichen Standpunkt, mit demselben und sich monatlich verändernden Motiv. Es lohnt sich, bei ihr mal einen Besuch zu machen, denn die anderen 12tel-Blicke sind echt alle sehenswert und sehr interessant.
Am 31. März, Ostersonntag, um 16.30 Uhr mache ich wieder einen kleinen Spaziergang auf dem Skulpturen-Radweg bei Schafhasen und komme zuerst wieder an den Gärten der Wohnhäuser vorbei, die herrliche Blumenbeete mit Frühlingsblühern zeigen.
Auch die Schlehen stehen in voller Blüte.
Am Weg wurde ein neues Kunststück aufgestellt.
In der Wiese blühen die Veilchen, wie es sich für den Monat März gehört :-).
Mein 12tel-Blick-Motiv: Das Haus. – Nie wieder werde ich einen Blick ohne jeglichen Stadtpunkt wählen. Es ist ein Unding, da immer den selben Blickwinkel zu erwischen.
Im Januar und Februar hatte ich dazu einen Text von Dr. Günter Baumann (Galerie Schlichtenmaier) aus dem Sculptoura-Katalog eingestellt. Darin hieß es u.a. „Bekrönt wird das Ensemble von einem formal reduzierten Haus mit Spitzdach und Türöffnung. Bei meinen 12tel-Blicken Januar bis März liegt die Türöffnung im Schatten und ist somit nicht zu sehen (oberes Foto). Darum nun aus einer etwas anderen Perspektive.
Ich liebe ja Häuser in allen Formen und dieses Kunstwerk von Werner Pokorny (1949 – 2022) spricht mich einfach an. So habe ich mich gefreut, dass die Galerie Schlichtenmaier im Schloss Dätzingen (mein 12tel-Blick 2022) Anfang April die Ausstellung„Werner Pokorny – Bewegung ins Offene“ eröffnet hat und ich dazu eine Einladung erhalten habe.
Diese Ausstellung ist auch online zu besuchen – hier. Schau mal rein! Werbung ohne Auftrag.
Meine 12tel-Blicke „Das Haus“, Januar, Februar und März 2024:
Mein zweiter 12tel-Blick von Markus F. Strieder (mehr zu diesem Kunstwerk gibt es nicht). Auch hier habe ich keinerlei Standpunkt :-).
12tel-Blicke Januar, Februar und März 2024:
In Schafhausen kam ich noch am Rathaus vorbei und musste natürlich auch den kleinen Osterbrunnen fotografieren.
Soweit hatte ich nun schon seit einiger Zeit geschrieben, doch ich habe mir ja vorgenommen, meinem 12tel-Blick noch ein paar Freitagsblümchen für den Friday-Flowerday von Astrid anzuhängen. Fast hätte ich es vergessen und den Post schon zu Elkes Naturdonnerstag geschickt. Im März hatte ich leider keine Blümchen in der Vase fotografiert. Und ich wollte mir jetzt auch keine aus dem Supermarkt mitnehmen, sondern machte einen Besuch bei meinem 12tel-Blick 2023 (Foto durch die Autoscheibe).
Einen bunten Tulpenstrauß hatte ich mir dort gepflückt/geschnitten. Aber zu Hause in der Vase hatte mir der Strauß so gar nicht gefallen. Ich sortierte erst mal vier gelbe Tulpen aus – so war es schon besser. Doch irgendwas fehlte einfach. Vielleicht ein bisschen mehr Grün… Im Garten bot sich dazu der Flieder an. Es ist selten, dass der Flieder schon mit den Tulpen blüht, oder?
So sieht der Strauß doch sehr gut aus, finde ich.
Wunderschön, die Tulpen – und der Fliederduft, herrlich!
Nun ist dieser Tage doch nochmal der Winter zurückgekommen. Mach es dir fein und hab einen gemütlichen Sonntag!
Rosa Henne 